Dämmung bei Bestandsgebäuden

Derzeit verbrauchen Bestandsgebäude im Vergleich zu Neubauten noch ein Vielfaches an Energie zur Beheizung. Ältere Gebäude haben oft keine ausreichende oder gar keine Dämmung. Die Wärme entweicht ungehindert über die Außenbauteile und der Wohnraum wird nicht richtig warm. Die dadurch verursachten Heizkosten können durch eine Einblasdämmung leicht eingespart werden.

Bei Instandsetzung oder Sanierung wird durch das Einblasverfahren mit Maschinen eine garantiert lückenlose und verschnittfreie Dämmung eingebaut. Weitere Vorteile sind das angenehme Raumklima, diffusionsoffene Konstruktion, guter Schall- und Wärmeschutz.

Fragen und Angebote zu Ihrem Bauvorhaben bearbeite ich sehr gerne.

Unsere Leistungen im Überblick:

Außenwand:

  • Wärmedämmverbundsystem mit Putzoberfläche
  • Vorhangfassade mit Holzverkleidung
  • Kerndämmung
  • Innendämmung
    - Vorwandkonstruktion mit Gipskarton-Gipsfaser-Holzoberflächen
    - Verbundkonstruktionen mit Putz-Spachteloberflächen

Dach:

  • Untersparren-Dämmung
  • Zwischensparren-Dämmung
  • Aufsparren-Dämmung

Deckendämmung:

  • Unterdecken-Dämmung
  • Zwischenbalken-Dämmung
  • Aufdecken-Dämmung

Sonderbauteile:

  • Abseiten-und Drempelräume
  • Rollädenkästen
  • Heizkörpernieschen
  • Installationsschächte

Flachdach dämmen - eine komplexe Angelegenheit

Es gibt zahlreiche verschiedene Konstruktionsweisen, die alle bestimmte Anforderungen an die Wärmedämmung stellen. In Hohlräumen unterhalb der Abdichtung bzw. Eindeckung können Einblasdämmstoffe eingebracht werden. Liegen die Dämmung und die Abdichtung aneinander, hat man ein Warmdach. Im Sommer heizen sich die direkt darunter liegenden Räume schneller auf als bei einem Kaltdach.

In einem Kaltdach liegt zwischen der Außenschicht und der Wärmedämmung ein Zwischenraum ( Hinterlüftung ), in dem Feuchtigkeit über zirkulierende Luft abgeführt werden kann. Beim Umkehrdach wird direkt auf eine vorhandene äußere Abdichtung eine Lage druckfester Dämmplatten aufgelegt.

Schrägdach dämmen - grundsätzlich gibt es drei Methoden

Die Dämmung auf den Sparren, die Dämmung zwischen den Sparren, oder die Kombination aus beidem.

Die Kombination aus Auf- und Zwischensparrendämmung findet häufig im Neubau und in der Dachsanierung Anwendung. Die Vorteile einer Lage druckfester Dämmplatten auf den Sparren sind die geringen Wärmebrücken und die Winddichte zur Außenluft.

An der unteren Seite der Sparren kommt die Luftdichtung und dann die Innenverkleidung. In den entstandenen Hohlraum zwischen den Sparren kann Dämmung fugenlos, setzungssicher und verschnittfrei eingeblasen werden.

In Bestandsgebäuden, wo kein Austausch der Dacheindeckung in Frage kommt, aber die Innenverkleidung an den Dachschrägen rückgebaut wird ist, es möglich, fast alle Dämmschichtdicken zu realisieren. Hierzu werden die Sparren zum umbauten Raum hin aufgedickt.

Ist die Unterseite der Dacheindeckung vom Raum aus zu sehen, dann sollte ein Unterdach eingebaut werden. An die untere Seite der Sparren kommen die Luftdichtung und Innenverkleidung. In den entstandenen Hohlraum zwischen den Sparren kann Dämmung fugenlos, setzungssicher und verschnittfrei eingeblasen werden.

In Bestandsgebäuden bei dem kein Rückbau der Dacheindeckung und der Dachschrägen in Frage kommen gibt die vorhandene Sparrendicke die Dämmschichtdicke vor. Die einzige Vorraussetzung bildet ein geeigneter Zugang zu den Gefachen über die oberste Geschoßdecke. Ist ein Unterdach vorhanden und sind die Sparrenfelder leer, kann Dämmstoff eingeblasen werden. Ist kein Unterdach vorhanden, muss eines hergestellt werden oder mit einem Dämmsackverfahren gearbeitet werden.